Einzeltherapie

Im Laufe des Lebens erfährt jeder Mensch belastende Situationen. Manchmal gelingt es nicht allein, diese zu verarbeiten und es stellt sich das Gefühl ein festzustecken und keine Lösung zu finden. Es können sich psychosomatische Beschwerden entwickeln.

Im therapeutischen Prozess definieren wir ausgehend von Ihren Schwierigkeiten und den darausresultierenden Veränderungswünschen Ihr Ziel. Wir schauen uns gemeinsam an, was Sie bisher daran gehindert hat, dieses Ziel zu erreichen. Wir begeben uns auf die Suche nach Ihren (verschütteten) Ressourcen und Fähigkeiten und erarbeiten Handlungsstrategien, mit denen Sie diese für die Problemlösung nutzen können. 

Familientherapie

Krisen und Konflikte gehören zum Alltag einer Familie dazu. Meist können diese innerhalb kurzer Zeit selbst gelöst werden. 

Geraten Eltern jedoch an Ihre Grenzen und ist eine konstruktive Kommunikation in der Familie nicht mehr möglich, kann es hilfreich sein, eine neutrale Person hinzuziehen.

In der Familientherapie können individuelle Überzeugungen, Erwartungen und Verhaltensweisen der einzelnen Familienmitglieder gemeinsam betrachtet werden. 

Grundlage meiner therapeutischen Arbeit 
bildet das Verfahren der Systemischen Therapie. 

"Das Problem liegt nicht im Problem als solchem, sondern in der Art des Umgangs mit Schwierigkeiten."

- Virginia Satir -

(Sozialarbeiterin und Dozentin für Familientherapie)

In der systemischen Therapie werden Menschen als Teil sozialer Systeme betrachtet. Innerhalb dieser Systeme sind all ihre Mitglieder unmittelbar miteinander verbunden, wie beispielsweise in einer Familie, in einer Partnerschaft, in der Schule oder am Arbeitsplatz.

Kommt es in Systemen zu Veränderungen, wirken sich diese  auf alle Mitglieder aus. 

Störungern innerhalb der Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster in Systemen können die psychische Gesundheit einzelner Mitglieder beeinträchtigen. Systemische TherapeutInnen führen die Probleme einer Person auf eine Störung im System zurück.

Der Schwerpunkt der systemischen Therapie liegt im Unterschied zu anderen Therapierichtungen nicht darauf, die Einflüsse zu finden, die das Problem hervorgebracht haben, sondern gemeinsam herauszuarbeiten, welche Funktion Probleme bzw. Symptome innerhalb des Systems haben. Es wird davon ausgegangen, dass jede Störung auch einen bestimmten Zweck im System erfüllt. 

Die systemische Therapie kann auch im Einzelsetting stattfinden. Stellvertretend für wichtige nichtanwesende Personen kann die Therapeutin beispielsweise mit Symbolen, Puppen etc. arbeiten. So können diese in die Therapie einbezogen werden. 

Die systemische Therapie hat sich aus der Familientherapie entwickelt. Sie wird daher auch systemische Familientherapie genannt. Vertreterinnen systemischer Ansätze haben erkannt, dass nicht nur das Familiensystem für die psychische Gesundheit von Bedeutung ist, sondern alle relevanten Beziehungen des PatientInnen einbezogen werden sollten. 

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